Unsere Runde war am 4. Februar wieder sehr produktiv. Auch zwei weitere betroffene Menschen fühlen sich bei uns gut aufgehoben, obwohl sie bisher erhebliche Vorbehalte gegenüber „Treffen mit Patienten“ hatten. In vertrauter Umgebung einigten wir uns rasch auf zwei Fahrgemeinschaften für die PH-Veranstaltung am 27. Februar in Augsburg und die Zeit verging wieder wie im Flug.
Tja, soll man wirklich freiwillig seine Freizeit mit Patienten verbringen und was bringt es? Nach der Diagnose ist vieles anders, Fragezeichen tauchen auf und in unserem Umfeld treffen wir auf Unverständnis… Wir wollen trotzdem versuchen, in unserer (neuen) Situation, die bestmögliche Lebensqualität individuell zu erreichen.
Der Austausch von Erfahrungen kann entspannend wirken (z.B. zu einem beunruhigenden Druckgefühl oder Stechen im Oberkörper). Viele PH-Patienten kennen solche und andere Bedenken und können sie nachvollziehen. Oft bereiten harmlose Anzeichen unnötige Sorgen und zu anderen Symptomen gibt es bereits einige erprobte Therapien. Aber zum Glück hat nicht jeder verdächtige Reiz etwas mit PH zu tun und auch gesunde Mitbürger zwickt es mal hier und da.
Dieses gemütliche Treffen wurde von Schwester Claudia bei der Vorbereitung und von Andrea mit Keksen unterstützt. Am Schluss besuchte uns wieder Dr. Leuchte und ging kompetent auf Fragen zu PH-OPs und Impfungen ein – Vielen Dank!